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Bolivien


Jesuitenkirche in Concepción
unterwegs im Urwald
sprengen im Cerro Rico
Gesteinsformation bei Tupiza
Vulkan Uturuncu (6.008 m)
Geysirfeld Sol de Manana (4.900 m)
Arbol de Piedra (der steinerne Baum)
Jamesflamingo
Eisenbahnfriedhof bei Uyuni
unterwegs auf dem Salar de Uyuni
Säulenkakteen
Vulkan Pomerape (6.282 m)
Alpaka
Paulino Esteban
Huyana Potosi (6.088 m)
Kinderlächeln in La Paz
typische Kopfbedeckung
alles dabei
Capivara
Kaiman

Land der Extreme

schwül und heiß im Dschungel und der Pampa - eisig auf dem Altiplano

üppige Pflanzenwelt - karges Bergland

pulsierende Städte - menschenleere Weiten

Eine Reise durch die Kontraste eines eher unbekannten Landes in Südamerika - Bolivien. Im Tiefland sind die Spuren der Jesuiten mit herrlich gestalteten Kirchen das erste fotografische Highlight. Die Route führt zunächst entlang den Spuren von Che Guevara nach La Higuera. Die Akklimatisation beginnt auf der Fahrt nach Sucre, der weißen Stadt mit herrlichen Gebäuden aus der Kolonialzeit. Der Weg führt nach Potosi auf 4000 m mit seinem Silberberg, dem Cerro Rico mit abenteuerlichem Bergbau.

Im Südwesten reiht sich entlang der Route eine Laguna an die Andere, türkisfarbenes Wasser, tiefblauer Himmel, eingerahmt von herrlichen Vulkankegeln. Flamingos fühlen sich hier sichtlich wohl. Der Weg steigt auf fast 5000 m an, das Geotermalgebiet Sol de Manana ist erreicht. Heiße Quellen und eiskalte Fotografenhände. Über den größten Salzsee der Welt, den Salar de Uyuni mit seinen Kakteeninseln erreiche ich nach einem kurzen Stopp in Oruro und Cochabamba die Metropole La Paz.

Die Stadt hebe ich mir für später auf, zunächst ziehe ich die Wanderstiefel an und die Trekkingtour führt von etwa 5000 m hinunter in den Regenwald. Zunächst bin ich im Dschungel unterwegs. Ein Highlight sind hier die Aras. Ich wechsle in die Pampa und schippere bei etwa 35 Grad auf dem Rio Yucama. Kaimane liegen in der Sonne, Wasserschweine gesellen sich dazu. Der Fotoapparat kommt nicht zur Ruhe. Zwischendurch angle ich mein Abendessen, die äußerst bissfreudigen Piranhas.

Es geht wieder zurück nach La Paz, hinauf auf 4000 m. Die Millionenmetropole bietet die Gelegenheit, ausgiebig das pulsierende Leben fotografisch einzufangen. Das Boot auf dem Titicacasee bringt mich auf die Isla de la Luna und die Isla del Sol. Auf der Rückfahrt entlang der Cordillera Real besuche ich Paulino Esteban, der an der RA II für Thor Heyerdahl mitgebaut hat. Der Abschluss meiner Reise naht, wie mit Puderzucker überzogen liegt die Landschaft vor mir, im Hintergrund der Huyana Potosi (6.088 m).

Genießen Sie die einmaligen und atemberaubenden Landschaften dieses doch relativ unbekannten Landes. Eine Multimediashow gespickt mit beeindruckenden Panoramabildern, Videosequenzen und den persönlichen Eindrücken des Fotografen.

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